Tobias Kreutzmann beim Dresden-Marathon

Ein Lauf durch Regen, Wind und eine geschichtsträchtige Stadt

(tk) Entgegen aller Vorhersagen begann der Wettkampf am letzten Sonntag im Oktober bei schönem aber kaltem Herbstwetter, das dann aber schnell Umschlug. Es wurde nass, kalt und windig.

Wenn ich bedenke, dass ich mich wegen des Studiums nicht gezielt auf den Marathon vorbereiten konnte und ich in den Wochen zuvor auch noch krankheitsbedingt pausieren musste, bin ich umso glücklicher mit der Zielzeit von 4 Stunden und 10 Minuten.

Die Atmosphäre entlang der Strecke war großartig: tausende Zuschauer, die anfeuerten, viel Musik und eine tolle Kulisse der Dresdner Altstadt. Zwischen Kilometer 21 und 28 machten sich leider muskuläre Probleme bemerkbar, doch ein anderer Läufer schloss sich mir an und wir gaben uns gegenseitig Windschatten.

Insgesamt wieder ein unvergessliches Erlebnis, als einer von 15.000 Startern aus 90 Nationen an diesem besonderen Lauf teilzunehmen.