
Einladung zur JHV des Fördervereins




Ein Lauf durch Regen, Wind und eine geschichtsträchtige Stadt

(tk) Entgegen aller Vorhersagen begann der Wettkampf am letzten Sonntag im Oktober bei schönem aber kaltem Herbstwetter, das dann aber schnell Umschlug. Es wurde nass, kalt und windig.
Wenn ich bedenke, dass ich mich wegen des Studiums nicht gezielt auf den Marathon vorbereiten konnte und ich in den Wochen zuvor auch noch krankheitsbedingt pausieren musste, bin ich umso glücklicher mit der Zielzeit von 4 Stunden und 10 Minuten.
Die Atmosphäre entlang der Strecke war großartig: tausende Zuschauer, die anfeuerten, viel Musik und eine tolle Kulisse der Dresdner Altstadt. Zwischen Kilometer 21 und 28 machten sich leider muskuläre Probleme bemerkbar, doch ein anderer Läufer schloss sich mir an und wir gaben uns gegenseitig Windschatten.
Insgesamt wieder ein unvergessliches Erlebnis, als einer von 15.000 Startern aus 90 Nationen an diesem besonderen Lauf teilzunehmen.

Der Kreissportbund Paderborn möchte an eine Veranstaltung vor den Sommerferien anknüpfen und das Thema Energie und Nachhaltigkeit erneut
aufgreifen. Dabei möchte er unsere Vision und unsere Errungenschaften bei dem Thema vorstellen: die Vision von modernen, energiesparenden und nachhaltigen Sportanlagen.

Seit dem Jahr 2010 verfolgen wir die Umsetzung der Thenatik mit Nachdruck und haben bereits zahlreiche Projekte verwirklicht, u.a. die Installation einer PV-Anlage, die Dämmung des Vereinsheims oder die Installation einer Solarthermieanlage. Für unser Engagement erhielten wir in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal einen Preis im Rahmen des Wettbewerbes „Klima Sieger“ von WestfalenWeser.
Am 27. Oktober um 18:30 Uhr gibt
es die Möglichkeit, sich vor Ort die Anlagen anzu-
schauen. Zudem berichten wir, wie die Realisierung dieser Projekte möglich war, und geben praktische Tipps für die Umsetzung.
Anmeldung bitte per Mail an Lisa Frintrup vom KSB oder auf der Homepage des Kreissportbundes.

(fk) Am Donnerstag, den 4. September, fuhren Frank Kazmierczak und Tristan Fiege zur Deutschen Meisterschaft nach Wiesbaden. Frank war als Trainer dabei. Tristan bekam durch sein Ergebnis bei der Landesmeisterschaft einen Startplatz.
Die Anreise begann um 14 Uhr und pünktlich um 17 Uhr konnten Frank und Tristan die Startnummer auf dem Wettkampfgelände in Wiesbaden abholen. Nach dem Einchecken im Hotel wurde noch eine Kleinigkeit gegessen. Tristan zeigte doch leichte Anzeichen von Nervosität und darum ging es zeitig ins Bett.
Nach dem Aufstehen und einem guten Frühstück ging es ab zum Platz.

Um 9 Uhr startete dann die Bogenkontrolle. Jetzt wurde Tristan der Ernst der Lage so richtig bewusst. Die Aufregung stieg. Aber Tristan blieb trotz des Trubels auf dem Platz sehr gefasst. Dann war ihm bewusst, dass der Landes- und Bundeskader mit seinen Schützen vertreten war. Es ist doch etwas anderes, ob man sich das vorstellt, oder ob man da alleine an der Schiesslinie steht. Pünktlich um 10 Uhr waren die Probepassen geschossen und es ging mit der Wertung los.
Tristan schoss sich in den Einschießpassen ganz gut ein und startete auch gut in den Wettkampf. Er schoss konstant eine saubere Technik, konnte sich aber über die ersten Passen nicht im Mittelfeld festsetzen. Geschossen wurde im Freien mit dem Compoundbogen auf 50 Meter – 2 mal 36 Pfeile. Die höchste Punktzahl, die man erreichen kann, sind 720 Ringe. Schafft man die Qualifikationsrunde, kommt die Finalrunde. In der zweiten Hälfte schießt die Gruppe dann im Bronze- und Goldfinale vor laufender Kamera.

Nach gut 3 Stunden und einem nervenaufreibenden Wettkampf stellte sich doch das eine oder andere Defizit heraus. Tristan, der privat ziemlich eingebunden ist, musste sich der starken Konkurrenz geschlagen geben. Am Ende des Tages war er aber doch mit dem 44. Platz zufrieden. Während der Rückfahrt sagte er zu Frank: „Jetzt kümmere ich mich erst einmal um meine Hochzeit. Ich weiß ja jetzt, wie es abläuft. Dann wollen wir uns für das nächste Mal dementsprechend vorbereiten.“
Dies lässt doch auf den ein oder anderen spannenden Wettkampf hoffen.
Wir wünschen dir von hier aus alles Gute für deine Hochzeit und weiterhin „alle ins Gold“.