Frauen siegen in Altenbeken

In der vergangenen Woche hatte es beim Senne-Cup in Hövelhof – allerdings auch gegen sehr starke höherklassige Konkurrenz – nicht für die Endrunde gereicht. Am Freitag schafften es die DJK-Fußballerinnen dann aber bis nach ganz oben auf´s Treppchen. In der Eggelandhalle Altenbeken gewannen sie im Finale das Derby gegen den VfL Lichtenau und holten den Siegerpokal dieses Hallenturniers nach Kleinenberg.

Der Wettbewerb wurde in 2 Gruppen á 5 Teams ausgetragen, von denen sich die beiden Gruppenersten für das Halbfinale qualifizierten. Die DJK schaffte in ihrer Gruppe jeweils ein 1:1 gegen Langeland und Boffzen II und setzte sich mit 8:0 gegen Hiddesen und 2:1 gegen Boffzen I durch. Auch das Halbfinale gegen Holzminden gestalteten die DJK-Mädels deutlich mit 3:0. Auch im Endspiel sprang ein ungefährdetes 3:0 für die Blau-Weißen heraus. 12 Spielerinnen und die beiden Trainer Robert Herr und Nikolas Otto hatten somit allen Grund zum Feiern.

DJK-Frauen mit gutem Auftritt beim Senne Cup

Wie die SG Sauertal beim 33. Silvestercup in Paderborn nahmen am gestrigen Samstag auch unsere Frauenfußballerinnen an einem hochkarätig besetzten Hallenturnier teil. Ähnlich wie die Herren kamen die Blau-Weißen zwar nicht über die Vorrunde hinaus, präsentierten sich aber sehr gut.

Als einziger Kreisligist im Feld spielten unsere Damen gegen die höherklassigen Klubs stets auf Augenhöhe. In der Dreifachhalle in Hövelhof erreichte man gegen Ausrichter SJC Hövelriege aus der Bezirksliga ein 2:2 und zog sich gegen die Landesligisten TuS Sennelager und Hövelhofer SV mit 0:2 bzw. 0:3 beachtlich aus der Affäre.
Sieger wurde am Ende der TuS Sennelager.

Foto: SportshoTZ by T. Zelinski

Bogenschützen stellen Bezirksmeister


Endlich war es so weit: Kleinenberg startete zum ersten Mal auf der Bezirksmeisterschaft des Deutschen Schützenbundes. In den neuen Wettkampftrikots, die gerade noch rechtzeitig eingetroffen waren, fuhren Denise Hagelüken, Frank Kazmierczak, Tristan Fiege und Alexander Tretiak
Anfang Dezember nach Bad Salzuflen. Denise und Alex starteten schon früh morgens in der Klasse Recurve (Olympischer Bogen). Die anderen beiden mussten, nach kurzem Abklatschen, in der zweiten Hälfte ran. Tristan in der Klasse Compound und Frank in der Blankbogen Klasse. Um halb sechs standen dann die Ergebnisse fest. Denise, Alex und Tristan schossen sich souverän durch den Wettkampf und warten jetzt auf die Limit-Zahlen, um sich für
die Landesmeisterschaft zu qualifizieren. Frank gewann in seiner Gruppe und holte sich den Titel des Bezirksmeisters.

Frank Kasmierczak (2. v. l.) holte sich den Titel in seiner Klasse.

Insgesamt konnten 30 Schützen mit den neuen Trikots ausgestattet werden.
Hierfür möchten wir uns beim Förderverein und bei Sponsor Georg Lauhoff
(Pflasterarbeiten rund ums Haus) recht herzlich bedanken. In diesem Sinne: Alle ins Gold!

Teilnehmer des Garde Contests stehen fest

Mittlerweile ist sie zu einer Institution im Karneval und im Tanzsport der Region geworden: die Garde Contest Party des Sportvereins.

Bereits zum 15. Mal dürfen wir uns auf Gardetanz vom Feinsten und eine tolle Feier freuen. Bei den Junioren ist es die 5. Auflage. Am 25. Februar 2023 ist es in der Kleinenberger Schützenhalle wieder soweit und die Planungen für die Wettkämpfe laufen unter der Federführung der Funkenehrengarde Kleinenberg auf Hochtouren.

Diese Garden um Titelverteidiger Fürstenberg kämpfen um den Titel:

  • Blaue Funken Leiberg
  • Blau-Weiße Garde der 1. Gr. KG Lohfelden
  • Funkengarde Altenbüren
  • Funkengarde Essentho
  • Funkengarde des TuS Petersborn Gudenhagen
  • Jugendgarde Bentfeld
  • Prinzengarde Bentfeld
  • Prinzengarde GW Steinheim
  • Prinzengarde Nieheim
  • Rote Funken FCC Fürstenberg
  • Rot-Weiße Funken Husen
  • Tanzsportgarde „Paderfunken“
  • Tanzgarde Scharmede
  • Tanzgarde „Wilde Weiber Wennemen“ des Wennemer Tanzsportclubs

Juniorencontest:

  • Juniorengarde Husen
  • Juniorengarde Leiberg
  • Junioren Tanzgarde Fürstenberg
  • Maxigarde Hoppeke
  • Minigarde Bentfeld
  • Sternengirls Altenbüren
  • Teeniefunken Atteln
  • Wennemer Wirbelwinde

Wir trauern um Erfolgstrainer

Es gibt Menschen, die nicht nur Meilensteine mit ihrem Handeln setzen, sondern auch über Jahre und Jahrzehnte mit ihrem Wesen Wirkung hinterlassen. Ein solcher Mensch war Peter Oshadnik, der vor kurzem im Alter von 76 Jahren verstorben ist.

Peter Oshadnik aus Neuenheerse begründete als Trainer die bislang erfolgreichste Zeit des Kleinenberger Fußballs. In zwei Amtszeiten von 1982 bis 1986 und 1991 bis 1993 stand der ehemalige Hauptschullehrer für die Blau-Weißen – in seiner typisch emotionalen und leidenschaftlichen Art – an der Seitenlinie. Unter seiner Regie schafften die DJKler 1984 den Aufstieg in die Bezirksliga, in der man über 20 Jahre, unterbrochen durch eine Saison in der Landesliga, spielte. Er formte aus einer Kreisklassenmannschaft ein Spitzenteam, das sich überkreislich etablierte.

Auf der einen Seite legte er viel Wert auf Disziplin und harte Arbeit, nahm auf der anderen Seite mit seinem humorvollen, freundlichen, bodenständigen und geselligen Charakter aber nicht nur die Spieler, sondern auch die Zuschauer und das gesamte Umfeld mit und für sich ein.

Peter Oshadnik (obere Reihe, 1. v. r.) war eine prägende Figur des Kleinenberger Fußballs

Auch nach seiner Zeit in Kleinenberg hielten viele Weggefährten Kontakt zu ihm. Peter Oshadnik hat sportlich und menschlich einen großen Fußabdruck in unserem Verein hinterlassen. Unisono war das Bild über ihn: „Er war ein echter Typ, ein feiner Kerl und er hat den fußballerischen Erfolg über viele Jahre erst möglich gemacht.“

Der Sportverein DJK Kleinenberg wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Bogensportler im 3D-Parcours

(fk) Das FamilienFerienFinale Anfang August war für die Bogenschützen ein voller Erfolg. Die Gruppe kann seit dem Event in allen Altersklassen einen regen Zulauf verbuchen. Die bis zu 15 Schützen (unsere jüngste Schützin ist 4 Jahre), die regelmäßig beim Training anwesend sind, müssen sich schon manchmal mit dem Platzmangel in der Halle arrangieren.

Während des letzten Turnieres in Korbach haben wir nach langer Coronapause viele Bekannte Bogenschützen wiedergetroffen. So auch die Bogenschützen aus Lütgeneder. Frank Kazmierczak kam spontan auf die Idee, ein Vergleichsschießen der beiden Jugendgruppen anzusetzen. Aufgrund der guten Wetteraussichten beschlossen wir, das Schießen in einen 3D-Parcours zu verlegen. Dies freute besonders unsere traditionellen Schützen.

Die Lütgenederer boten sofort ein Treffen in ihrem Waldstück an. So packten wir nach kurzer Planungszeit die Bögen zusammen, um uns auf den Weg zu machen. Nach einer Ansprache ging es durch einen sehr schönen – mit viel Liebe zum Detail – gestellten Parcours.

Da das 3D-Schießen in unserer Gruppe aufgrund der Möglichkeiten nicht immer so vorrangig behandelt wird, wurde mit erhöhtem Pfeilverlust gerechnet. Doch da wurden wir eines Besseren belehrt. Es war für den einen oder anderen mehr oder weniger schwierig, aber es hat allen viel Spaß gemacht. Es gab Schüsse vom Hochstand oder auf frei hängende Ziele in der Luft.

Auf einem Gelände, ähnlich wie ein Steinbruch, war vom Hasen über Gams bis hin zum Bison in Lebensgröße alles dabei. Die Tiere sind aus speziellem Schaum nachgestellt. Nach mehr als zwei Stunden trafen wir uns alle am Ausgangspunkt wieder. Gemeinsam fuhren wir zum Sportplatz, wo wir bei Grillwurst und Kaltgetränken den Tag ausklingen ließen. Immer in Sichtweite des Desenberges verbrachten wir einen schönen Nachmittag.

In der Wintersaison liegt der Schwerpunkt auf den Hallenwettkämpfen. Erstmalig starten unsere Schützen in diesem Jahr bei der Bezirksmeisterschaft des DSB in Bad Salzuflen. Hier wünschen wir allen Teilnehmern „alles ins Gold“.

1. Kleinenberger Kneipenquiz

(rd) Eine Woche nach St. Martin schon gleich das nächste Event der Blau-Weißen! Im VIP-Raum unseres Sportheimes fand das 1. Kleinenberger Kneipenquiz unter der Regie des Jugendausschusses statt. Die beiden Moderatoren Lukas Schmidts und Robert Dickgreber freuten sich über eine rege
Teilnahme von mehr als 50 Personen im Alter zwischen 20 und 55 Jahren.
Thematisch wurde der Abend rund um die verschiedenen Kleinenberger Vereine und Gruppen gebaut. Jeder Verein repräsentierte dabei ein Oberthema wie z. B. der Sportverein selbstredend Sport, die Theatergruppe des Heimathauses Theater, Film und Kultur oder der Spielmannszug eben Musik.

Die Teams bestanden aus 5 bis 6 Personen und wurden in 6 Runden vor insgesamt 70 Fragen gestellt, welche gemeinsam gelöst und auf einem Lösungsblatt notiert wurden. Die Fragen selbst testeten dabei sowohl das Allgemeinwissen mit Fragen wie z. B. „Wie heißt die größte Insel Deutschlands?“ als auch Expertenwissen – „Welches Land hat den höchsten Alkoholkonsum pro Kopf?“.
Für eine taktische Komponente sorgte dann noch ein Joker, mit dem ein Team die Punkte einer Runde verdoppeln konnte. Wer viel nachdenkt, musste natürlich auch viel trinken. Neben dem obligatorischen Bier wurde bei dem Kneipenquiz auch Glühwein angeboten. Für den kleinen Hunger wurden reichlich Snacks für die Teams bereitgestellt. Am Ende des Abends konnte sich das Team „Die bahnbrechenden PinPals“ knapp vor dem Team „Jesus Quiztus“ durchsetzen und sich einen Gutschein für das Vereinslokal Gasthaus Engemann
sichern.

Jetzt wird klimaneutral geheizt

Ob Photovoltaik, energetische Sanierung des Sportheims oder die Solarthermie-Anlage – beim Thema Energieeffizienz hat die DJK Kleinenberg schon viel erreicht und ist sicherlich auch ein Vorreiter in der Region.  Vor kurzem erst wurde der Verein für diese und viele andere nachhaltige Maßnahmen beim WestDerby Zukunft in Düsseldorf mit dem 2. Platz für nachhaltige Sportvereine geehrt. Jetzt können die Blau-Weißen auf einen weiteren Meilenstein stolz sein: die moderne Hackschnitzelheizung ist in Betrieb genommen.

Alles begann 2019 mit der Idee einer klimaneutralen Heizung, die mit dem 3. Platz beim Wettbewerb „Klima.Sieger“ von Westfalen Weser Energie ausgezeichnet wurde. Nach einem langen Weg der Umsetzung wurde das Projekt jetzt nach viel Engagement der DJKler, der Stadt Lichtenau und zahlreicher Unterstützer abgeschlossen.

Die neue Hackschnitzelheizung in einem Containermodul neben der Sporthalle verfügt mit 50 kW zwar „nur“ über die Hälfte der Leistung der alten Gasheizung, spart aber dank effizienter Technik und einer Wärmerückgewinnung über die ebenfalls neu installierte Lüftung hohe Kosten ein. Zudem gelangen pro Jahr über 30 Tonnen Kohlendioxid aus fossilen Quellen weniger in die Atmosphäre. Der Hackschnitzel-Bunker fasst knapp 20 Kubikmeter und wird mehrere Male pro Jahr über eine Rampe mit dem nachwachsenden Rohstoff befüllt.